Samstag, 15. Dezember 2007

15.12.2007

12.30 - 15.30
Aare, Oberruntigen

es sah zwar ...kalt aus heute - aber die paar sonnenstrahlen haben mich dann doch noch vor die türe getrieben...
ich wollte mal wieder meinen äschen hotspot bei oberruntigen besuchen, um abzuklären warum der miKe dort nichts gefangen hat. die sonne war verschwunden und die eiszapfen an den rutenringen wuchsen gefährlich schnell. ein paar untermässige halfen mir die zeit bis zu den nächsten sonnenstrahlen zu ertragen. ich hab den standort gewechselt und bin zu einem mir neuen spot gewandert - laufen wärmt!

pünktlich mit meinem eintreffen, zeigte sich auch die sonne noch einmal, um mir ein paar strahlen zu schicken. genüsslich badete ich erneut meine nymphen, die "chrinne"vor meinen füssen sieht vielversprechend aus - plötzlich ein hänger, ein komischer, löst sich sogleich wieder. ich fische weiter aussen, aber der kleine lauf vor mir lockt - werfe noch einmal, genau die gleiche stelle - zack hänger!
habakuk! ich muss es immer wieder wissen...
auf meinen massiven zug hin, löst sich der hänger vom grund, sehr gemächlich, ich tippe auf toten taucher oder baumstamm... ich pumpe bis ans limit meiner weichen rute, der "tote taucher" gelangt in die strömung, und wirkt plötzlich erstaunlich vital - für einen toten taucher!
mit behäbigen bewegungen zieht da was gewaltig an meinr schnur! ich gebe nicht nach und befördere das "ding" ans ufer -jetzt sehe ich was mich da zum narren hält - eine barbe! und was für eine...

ich habe noch nie eine barbe gefangen und freue mich riesig!
sie ist jetzt zwar nahe am ufer - zu zweit wäre sie schon um feumer, aber alleine war das spiel noch nicht zu ende. feumer aufklappen, und versuchen im wald mit der 4meter rute zu landen - kein einfaches unterfangen. aber es hat geklappt - seht selbst:













die barbe ist ein wunderschöner fisch!
ich staunte, ich habe mir die "uboote" schleimiger vorgestellt. sollte ich mal ein etwas handlicheres exemplar fangen, werde ich versuchen ob die mir nicht doch schmecken würden. diese hier liess ich freudig schwimmen, es war die erste ihrer art - und die sonne hat so schön geschienen...
auf das mir die barben in zukunft wohlgesonnen sein werden!

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